In Projekten oder auch in Fachteams kommt es immer öfter zu Situationen, dass Mitarbeiter zwar Führungsverantwortung in Hinblick auf das Erreichen von Zielen erhalten, ohne aber zugleich mit den hierarchischen Mitteln der Weisungsbefugnis und Disziplinarverantwortung ausgestattet zu werden. Sie befinden sich damit in einer lateralen Führungsposition.
Viele Projekt- und Teamleiter – vor allem wenn sie selbst ein hohes Interesse am Projektinhalt und -ziel haben – empfinden ihre Situation bald als sehr belastend oder gar überfordernd. Sie sehen sich häufig nicht in der Lage auf einfachem Wege Dinge durchzusetzen, sondern sind in redundanten Schleifen gefangen. Auch sind sie mit Widerständen einzelner Teammitglieder oder deren hierarchischen Führungskräften konfrontiert, erhalten Druck von mehreren Seiten und sollen es allen recht machen.
Häufig breitet sich dann ein Gefühl aus, „zwischen den Stühlen" oder auf „verlorenem Posten zu sitzen“, gelegentlich begleitet von Ärger über Auftraggeber, Teammitglieder, und die eigene Machtlosigkeit.
Für die Selbstreflexion in dieser Situation eigenen sich folgende Fragestellungen:
In diesem Inhouse-Seminar arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt an ihrer inneren Führungsstärke und trainieren die damit verbundenen spezifischen Kompetenzen.
Einige Fragestellungen dafür sind:
Methoden:
Fundierte theoretische Impulse
Austausch von Erfahrungen und Best Practice
Übungen zum lateralen Führen
Trainingssequenzen
Es wird ausführlich an individuellen Teilnehmersituationen gearbeitet werden.